meine imaginaeren freunde
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hat alles, einsam, verlassen und und unumgänglich,
nun in der lichten nacht verlassen mit meine eingeweide und auch die stille darerbietung meines lebens und ich blühe
wie einst, als alles noch dunkel blau war, wir leben, wir sind zu dritt

so. es ist soweit, die zeit verrint august kommt juli geht...im august beginnen die eichkätzchen ihre nüsse für den winter vorzubereiten - so beginnt auch bei mir eine kleine vorfreude auf einen atemberaubenden winter hier im tiefen, tiefen wv, am ende der welt wie ich es im stillen nenne.

es wäre so einfach. einfach abschließen. den faulen kompromis hinter sich lassend und auf zu neuen ufern. aber nein. die stimme aus dem hinterkopft sagt ständig: er ist es, es kommt nichts besseres, er ist es, auf ihn hast du all die jahre gewartet. und sie bleibt. spricht all das gedachte nicht aus. bewundert ihn. still. mundtot.

immer wieder trieb neuer lebenseifer an den tag zu nutzen.
und ist es doch der wahre sinn des künstlers dem unsinn des lebens einen Schleier überzuwerfen, und sei es auch nur die illusion der verrinnenden zeit.

a.kubin

die imaginären freunde fragen mich auch ab und zu: warum träumst du nicht mehr? vielleicht ist die ausgeglichenheit des lebensgefühls ja das ergebnis des nicht träumens! vielleicht bringt ja gerade der luzide traum dem körper eine unausgeglichenheit.

 

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